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Bei meinen Angeboten steht das Naturerlebnis im Vordergrund. Das heißt für mich, dass ich die Strecken so auswähle, dass das Hauptaugenmerk nicht am Paddeln liegen muss - wie etwa beim Wildwasser - sondern auf dem Naturerlebnis. Es sollen Momente möglich sein, in denen man Vögel, Säugetiere oder sonstige Tiere beobachtet oder einen seltsamen Baum am Ufer sieht, den man noch nicht kennt. Das Paddeln ist schön - für mich ist es trotzdem so etwas wie ein Mittel zum Zweck.

Mein Streckenangebot kann in drei Schwierigkeitsstufen eingeteilt werden:

1 - Leicht, auch für vorsichtige Anfänger geeignet

Vorsichtigen Anfängern kann ich auf jeden Fall meine drei Marchstrecken in den March-Thaya-Auen ans Herz legen. Die March ist durch die Regulierung im vorigen Jahrhundert relativ begradigt, der Fluss ist breit, die Strömung ist langsam. Das heißt, man muss sich schon sehr bemühen, dass das Boot kentert!

Graureiher und Hufeisenteich

Kanus auf der March

Strecke: March - von Dürnkrut nach Angern
Gebiet: March-Thaya-Auen

Für Menschen, die es "kurz und knackig" möchten. In nur 3 Stunden erhält man einen Kurzeinblick in das Gebiet der March-Thaya-Auen.

Uferschwalbe und Marchruhe

Kanu auf der spiegelglatten March

Strecke: March - von Hohenau nach Dürnkrut
Gebiet: March-Thaya-Auen

Für alle, die sich viel Zeit für die ruhige Ausstrahlung der March nehmen möchten. In den 5 Stunden kommt man so richtig runter und kann sich auf die ruhige Naturumgebung einlassen.

Seeadler und Schwarzstorch

Kanu auf der March von hinten

Strecke: March - von Angern nach Marchegg
Gebiet: March-Thaya-Auen

Mit seinen 4 Stunden Nettopaddelzeit ein Mittelding zwischen den beiden oben genannten Strecken, wobei noch das Vorbeifahren am WWF-Auenreservat mit seinen zahlreichen Vogelbrutstellen zu erwähnen ist.

Eine Strecke auf der Tschechischen Thaya gibt es auch noch:

Teichrose und Thayaschloss

Kanus fahren unter den Bäumen der Schlossthaya hindurch

Strecke: Thaya - von Nové Mlýny (CZ) nach Lednice (CZ)
Gebiet: Tschechische Thaya

Das erste Drittel der Strecke verläuft am Hauptfluss, der relativ ruhig dahin fließt, in der anschließenden Schlossthaya schließlich gibt es fast keine Strömung. Damit ist die Strecke auch für vorsichtige Anfänger geeignet, wobei erwähnt werden sollte, dass auf der Schlossthaya Bäume den Weg versperren oder verkomplizieren können, was dann doch wieder für Spannung sorgen kann.

2 - Etwas anspruchsvoller, für Anfänger jedoch geeignet

Anfängern, die es beim Paddeln etwas anspruchsvoller möchten (NICHT überfordernd!), fahren suchen sich am Besten eine der folgenden Strecken aus. Bei ihnen gibt es immer wieder auch ruhigere Phasen, stellenweise muss man aber kurz überlegen, wie man z.B. das Boot am Besten am Baum vorbeisteuert.

Zuerst ist der Thaya-Unterlauf in den March-Thaya-Auen zu nennen:

Eisvogel und Thayaschlingen

Schotterbank in der Thaya

Strecke: Thaya - von Pohansko (CZ) nach Hohenau
Gebiet: March-Thaya-Auen

Der Thaya-Unterlauf ist mit seinen Mäanderschlingen abwechslungsreich zu fahren, immer wieder können Bäume im Wasser liegen, die umfahren werden müssen.

Auch drei der Strecken auf der Tschechischen Thaya kommen in Frage:

Rutschenspaß und Brachsenschwärme

Boote am Ufer mit Menschen vor dem 3m-Wehr bei Tasovice

Strecke: Thaya - von Znojmo (CZ) nach Krhovice (CZ)
Gebiet: Tschechische Thaya

Die Bootsrutschen im ersten Teil der Strecke können den Adrenalinspiegel etwas ansteigen lassen, auch nass werden kann man dabei. Der zweite Teil der Strecke ist schön abwechslungsreich, Schotterbänke und Bäume werden immer wieder umfahren.

Nachtreiher und Thayawildnis

Ein Kanu fährt unter einem Baumstamm durch, der über der Thaya liegt.

Strecke: Thaya - von Krhovice (CZ) nach Hradek (CZ)
Gebiet: Tschechische Thaya

Wir fahren durchs Naturschutzgebiet Thayaschlingen, Schotterbänke und Bäume im Wasser werden immer wieder umfahren, es ist meist sehr naturbelassen.

Haubentaucher und Thayaruhe

Eine Hängebrücke über die Thaya

Strecke: Thaya - von Hradek (CZ) nach Hevlín (CZ)
Gebiet: Tschechische Thaya

Der erste Abschnitt der Strecke ist durch eine abwechslungsreiche, relativ naturnahe Flusslandschaft gekennzeichnet, im letzten Drittel erleben wir eine begradigte Thaya.

Zuletzt kommt auch noch die Leitha in Frage:

Pirol und Gänsesäger

Kanus fahren unter den Bäumen der Schlossthaya hindurch

Strecke: Leitha - von Wimpassing nach Seibersdorf
Gebiet: Leitha

Unterhalb von 1,70m Pegel Deutsch-Brodersdorf ist die Thaya auch für ambitionierte Anfänger geeignet. Die Strömung ist schneller, die Ufer relativ unwegsam, dafür ist das Wasser meist nicht tief.

3 - Anspruchsvoller, für Anfänger NICHT geeignet, Vorerfahrung notwendig

Paddelfreunden, die bereits Gefallen am Steuern eines Kanus haben und sich dabei einigermaßen sicher fühlen, kann die folgenden Strecken empfehlen. Hier gibt es immer wieder Situationen am Fluss, die kurz Konzentration und den richtigen Einsatz des Paddels erfordern, um nicht ein unfreiwilliges Flussbad zu nehmen. Dazwischen haben aber auch diese Strecken immer genügend Ruhe, um die Reize der Naturumgebung zu genießen.

Pirol und Gänsesäger

Kanus fahren unter den Bäumen der Schlossthaya hindurch

Strecke: Leitha - von Wimpassing nach Seibersdorf
Gebiet: Leitha

Über 1,70m Pegel Deutsch-Brodersdorf ist die Leitha für Anfänger nicht mehr geeignet, da die Strömung stärker und das Wasser tiefer ist. Bei etwaigen unfreiwilligen Flussbädern hilft es sehr, wenn man bereits Erfahrungen im Kanu gesammelt hat. Bei diesen Pegelständen schießt die Leitha ziemlich dahin, was sich teilweise wie ein Fahrgeschäft im Wiener Prater anfühlen kann.

Ähnliches gilt für die Mosoni Donau:

Silberreiher und Schilfröhricht

Kanus fahren unter den Bäumen der Schlossthaya hindurch

Strecke: Mosoni Donau - von Rajka (H) nach Halászi (H)
Gebiet: Mosoni-Donau

 Auch bei der Mosoni-Donau gilt: die Strömung ist stärker, das Wasser tief und die Ufer oft unwegsam. Das heißt, dass bei Kenterungen etwas Erfahrung im Umgang mit umgekippten Booten ganz gut ist. Anfänger wären da meist überfordert. Ansonsten ist die Strecke nicht allzu schwer zu fahren.

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